Harald Hartung (1932-2025) wurde im westfälischen Herne geboren und lebte als Lyriker, Kritiker und Essayist in Berlin. Mitglied der Akademie der Künste (Berlin), der Akademie der Wissenschaften und der Literatur (Mainz) und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (Darmstadt). Hartung hat deutsche und internationale Lyrik in berühmt gewordenen Anthologien wie »Luftfracht« und »Jahrhundertgedächtnis« und in Essaybüchern wie »Masken und Stimmen« vermittelt und analysiert. Preise: Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis (1987) Internationaler Lyrikpreis »Chianti Ruffino-Antico Fattore« (1999) Preis der Frankfurter Anthologie (2002) Würth-Preis für Europäische Literatur (2004) Johann-Heinrich-Merck-Preis (2009) Literaturpreis Ruhr (2012)
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